Von der See­stadt zur Uni ohne Umsteigen

„Schnell vom See mit der Bahn zur Uni nach Bochum”, mit die­sem Vor­schlag hat sich Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­tin Bea­te Plie­te an die SPD-Kreis­tags­frak­ti­on in Reck­ling­hau­sen gewandt“, so wie auch die SPD in unse­rer Nach­bar­stadt Marl. “Bei uns ist das Inter­es­se an einer schnel­len durch­ge­hen­den Ver­bin­dung zur Uni-Stadt groß. Gute Ange­bo­te bei der Bahn min­dern den Auto­ver­kehr ins Ruhr­ge­biet und hel­fen, Emis­sio­nen zu ver­mei­den. Die Auto­ab­ga­se machen rund ein Fünf­tel der gesam­ten CO2-Emis­sio­nen in Deutsch­land aus. Mehr als 95 Pro­zent davon kommt vom Stra­ßen­ver­kehr, also von Autos und Lkw.”, so Pliete.

Hal­tern am See im nörd­li­chen Teil des Krei­ses Reck­ling­hau­sen weist von den Bahn­hö­fen (Sythen und Stadt) gro­ße Pend­ler­zah­len in Rich­tung Ruhr­ge­biet auf. Aller­dings bie­ten die Lini­en S2/S9, RE2 und RE42 dabei umstei­ge­freie Ver­bin­dun­gen nur von Hal­tern-Stadt nach Glad­beck, Gel­sen­kir­chen, Essen und Duis­burg. Das mitt­le­re Ruhr­ge­biet mit sei­ner bedeu­ten­den Uni­ver­si­tät in Bochum ist nur mit Umstieg zu erreichen.

“Die Lösung könn­te sich in einer Ver­län­ge­rung der geplan­ten Bahn­ver­bin­dung von Bochum nach Reck­ling­hau­sen fin­den las­sen. Von Bochum aus wäre dann neben der Uni Bochum auch die Uni Dort­mund recht kom­for­ta­bel mit der im 15-Minu­ten Takt fah­ren­den S1 erreich­bar. Die Stu­die­ren­den, aber auch die Berufs­pend­le­rIn­nen, nach Bochum oder Dort­mund hät­ten so eine sehr gute Alter­na­ti­ve zur A43!”, erklärt die SPD-Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­tin.
Bea­te Plie­te ist sich sicher, die Redu­zie­rung des moto­ri­sier­ten Indi­vi­du­al­ver­kehrs ist Teil der Lösung für mehr Umwelt­schutz. Mit einer direk­ten Bahn­ver­bin­dung kann auch ein Teil Ver­kehrs­wen­de im mitt­le­ren Ruhr­ge­biet in unse­rer See­stadt gelingen.

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