Vol­ker Klo­se: DEr Wen­der muss kommen!

Vol­ker Klo­se: “Seit Jah­ren ist der soge­nann­te Wen­der an der Glas­hüt­te Bestand­teil der Pla­nun­gen für eine ver­bes­ser­te und siche­re Ver­kehrs­pla­nung in unse­rer Stadt. Jetzt müs­sen wir fest­stel­len, dass alle Bemü­hun­gen für die­sen Bereich schein­bar umsonst waren. Anschei­nend haben unser ehe­ma­li­ger Bür­ger­meis­ter und jet­zi­ge Land­rat Bodo Klim­pel und die betei­lig­ten Mit­ar­bei­ter von Lan­des­be­trieb Stra­ßen­bau Nordrhein-Westfalen-Straßen.NRW. trotz des engen Kon­takts jah­re­lang anein­an­der vor­bei gere­det. Für uns ist es daher nicht nach­voll­zieh­bar, dass hin­sicht­lich des poli­ti­schen Auf­trags der Sanie­rung im Kreu­zungs­be­reich und der Prio­ri­tä­ten­lis­te des Lan­des­be­triebs Stra­ßen NRW solch unter­schied­li­che Auf­fas­sun­gen der Betei­lig­ten bestehen.

Die Dring­lich­keit einer Ver­bes­se­rung der Situa­ti­on haben anschei­nend auch der dama­li­ge Ver­kehrs­mi­nis­ter und jet­zi­ge Minis­ter­prä­si­dent Hen­drik Wüst beim öffent­li­chen Auf­tritt wäh­rend des Kom­mu­nal­wahl­kamp­fes mit Bür­ger­meis­ter Andre­as Ste­ge­mann nicht erkannt. Hier ist seit­dem nichts pas­siert. Im letz­ten Jahr wur­de noch von der Ver­wal­tung hoff­nungs­voll über einen neu­en mög­li­chen posi­ti­ven För­der­be­scheid sei­tens des Bun­des­amt für Güter­ver­kehr berich­tet. Auch bei die­sem Antrag wur­de die Ver­bes­se­rung für den Rad­ver­kehr als nicht aus­rei­chend ange­se­hen. Des­we­gen wur­de der För­der­an­trag auch abge­lehnt. Dies ist für uns alles sehr ernüchternd.

Anschei­nend ist der Wen­der trotz inten­si­ver lan­ger Pla­nungs­dau­er und Kos­ten jetzt Geschich­te. Unse­re Erwar­tungs­hal­tung ist jetzt eine sofor­ti­ge Umset­zung unse­rer im letz­ten Jahr ein­ge­brach­ten Vor­schlä­ge im Rat der Stadt Hal­tern am See. Dies ist zum einen die Errich­tung der Ste­ver- Lip­pe- Pas­sa­ge. Hier fin­det die Bür­ger­initia­ti­ve aus Hamm- Bos­sen­dorf unse­re vol­le Unter­stüt­zung. Außer­dem muss unver­züg­lich mit der Sanie­rung der Reck­ling­häu­ser Stra­ße begon­nen wer­den. Zusätz­lich zu die­sen Maß­nah­men ist der Bereich von Hamm-Bos­sen­dorf bis Zum Iken­kamp und der Glas­hüt­te ein Gesamt­kon­zept für das erhöh­te Ver­kehrs­auf­kom­men und unse­re rad­fah­ren­den Mit­bür­ger mit ein­zu­bin­den. Unse­re Ideen lie­gen auf dem Tisch, sie müs­sen nur umge­setzt werden.”

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