Wind­vor­rang­zo­nen- Rat und Bür­ger­meis­ter fol­gen Antrag von SPD, FDP und WGH

“Rat und Bür­ger­meis­ter fol­gen dem Antrag von SPD, FDP und WGH”, berich­tet Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Bea­te Plie­te aus der Rats­sit­zung am 29.10.2015, “so dass die Stadt nun frist­ge­recht eine Nicht­zu­las­sungs­be­schwer­de gegen die Nicht­zu­las­sung der Revi­si­on durch das OVG ein­le­gen wird.”

Das Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Müns­ter hat­te aus ver­schie­de­nen Grün­den die Unzu­läs­sig­keit der Teil­flä­chen­nut­zungs­plä­ne Wind­vor­rang­zo­nen erklärt und eine Revi­si­on aus­ge­schlos­sen. SPD, FDP und WGH zwei­fel­ten die­se Ent­schei­dung an und bean­trag­ten eine Prü­fung die­ser Entscheidung.

Dies hat­te Bür­ger­meis­ter Klim­pel zunächst nicht vor­ge­se­hen und ledig­lich einen Beschluss über neue Bera­tun­gen nach Erstel­lung des neu­en Gebiets­ent­wick­lungs­pla­nes durch den RVR vor­ge­se­hen. Nach wei­te­ren Bera­tun­gen kam es nun zur Kehrtwende.

“Wir sind nicht gegen Wind­ener­gie”, erklärt Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Bea­te Plie­te “aber wir wol­len das Heft des Han­dels in unse­rer Hand wis­sen. Durch die­sen Beschluss eröff­nen wir eine neue Chan­ce, die wir nicht unge­nutzt las­sen wol­len. Wind­ener­gie gehört in unse­re Zeit — eine ange­mes­se­ne Zahl an Wind­rä­dern wird zwar das Stadt­bild ver­än­dern, aber damit kön­nen wir umgehen.”

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