Stellungnahme zum Leserbrief von Hendrik Griesbach, HZ 25.01.2016
„Projekt 2‑Strom-Land“
Funktioniert so die die CDU? Politik nach Gusto einzelner Mitglieder?
Deshalb also das Millionen-€-Projekt „Der See schlägt Wellen“ vor der Haustür von CDU-Ratsherr Ulke? Ahso! Windräder bei Lavesum? Deshalb ein neuer Dorfplatz in Sythen? Welche CDU-Prominenz dort wohnt, muss wohl nicht näher erläutert werden.
Günstlingspolitik wird nicht von der SPD betrieben, denn dabei kann man sich allen Ernstes schnell die Finger verbrennen!
Die in der Stellungnahme erwähnte Familie Cassone wohnt erst seit Sommer 2013 in der Nähe der Stadtmühlenbucht, daher ist die Griesbachsche Annahme völlig sinnfrei.
Die SPD hört den BürgerInnen zu, diskutiert und wägt Argumente ab. Eine Fähigkeit, die politische Mitbewerber evt. verloren haben, um Prestigeobjekte gegen den Bürgerwillen unbedingt zu realisieren. Um die Wasserspiele an der Stadtmühlenbucht umzusetzen, beträgt der städtische Eigenanteil mindestens 350.000 €. Sehr viel Geld für eine Stärkungspaktstadt, die ihren BürgerInnen große Belastungen zumutet.
Weiter ist zum Beispiel immer noch die Frage des Pflegeaufwandes und den entsprechenden Folgekosten ungeklärt. Aber bei so viel Zuspruch aus dem Kreis, können wir sicher davon ausgehen, dass beim nächsten Besentag der Bürgermeister nebst Landrat und vielen anderen dort mit dem Besen aktiv werden.