SPD stellt Antrag für Kenn­zeich­nung der Bänke

Rats­mit­glied Arno Hues­mann setzt sich für die Kenn­zeich­nung der Park- und Ruhe­bän­ke im Stadt­ge­biet ein. “Für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, aber auch für die vie­len Touris­tIn­nen ist es sehr hilf­reich, den genau­en Stand­punkt im Not­fall ange­ben zu kön­nen. Lei­der konn­te kürz­lich einem Hul­ler­ner Mit­bür­ger auf sei­ner Wan­de­rung um den Hul­ler­ner See nicht mehr recht­zei­tig gehol­fen wer­den.”, so Huesmann.

In der letz­ten Frak­ti­ons­sit­zung ver­sprach Bür­ger­meis­ter Klim­pel, der gemein­sam mit Wach­lei­ter Wer­ner Schul­te den Brand­schutz­be­darfs­plan vor­stell­te, auf Nach­fra­ge unse­rer Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Bea­te Plie­te die Prü­fung des Antra­ges. “Die Abspra­che mit dem Kreis und dem RVR ist hier not­wen­dig, da es hier bereits Kenn­zeich­nun­gen gibt”, erläu­ter­te die Fraktionsvorsitzende.

Hier der Antrag im Wortlaut:

die SPD Frak­ti­on im Rat der Stadt Hal­tern am See bean­tragt, alle Bän­ke in Abspra­che mit dem Kreis Reck­ling­hau­sen sowie dem RVR in der Stadt zu kenn­zeich­nen (Kennzahl/Buchstaben).

Begrün­dung:

Hal­tern am See hat vie­le Ruhe­bän­ke in der Stadt, an den Seen und in den Wäl­dern. Die­se lie­gen zum Teil sehr abge­le­gen und ihre Lage ist im Not­fall durch Auf­re­gung oder feh­len­de Orts­kennt­nis nur schwer zu beschrei­ben, um Hil­fe ziel­ge­rich­tet anzu­for­dern. Eine ange­brach­te Ken­nung, die in einem Not­fall­plan hin­ter­legt ist, erlaubt eine schnel­le Hilfs­maß­nah­me nach einem Notruf.

Vor eini­gen Wochen ist ein Hul­ler­ner Bür­ger am See nach einer Herz­at­ta­cke ver­stor­ben, wobei hier eine Hil­fe durch die Ret­tungs­kräf­te nicht mehr mög­lich war.

Es wird immer wie­der dar­auf hin­ge­wie­sen, wie wich­tig eine schnel­le Hil­fe im Not­fall ist. Durch die Ken­nung der Bän­ke kön­nen dann mög­li­che Beein­träch­ti­gun­gen der Gesund­heit abge­mil­dert oder Ster­be­fäl­le ver­hin­dert werden.

Da die Stadt Hal­tern am See Haus­halts­si­che­rungs­ge­mein­de ist, könn­ten die Ken­nun­gen Wer­bung von Spen­dern erhal­ten und so finan­ziert werden.

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