Heike Joswig, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, bedauert die Entscheidung des thüringischen Verfassungsgerichtshofes, der das Gesetz zur paritätischen Besetzung des Parlamentes gekippt hat. Allerdings beziehe sich die Entscheidung nur auf das Land Thüringen.
“Wir sozialdemokratischen Frauen in NRW halten an unserem Gesetzentwurf, der zusammen mit den Grünen in den Landtag eingebracht wurde, fest. Solange es noch immer Kräfte in unserem Land gibt, die eine tatsächliche gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männer an der Gesellschaft bekämpfen, kämpfen wir weiter dafür und setzen uns dafür ein, dass auch in NRW Frauen und Männer gleichberechtigt im Parlament vertreten sind”, so Heike Joswig abschließend.