Für Sie gele­sen und kommentiert

Sythen wird wohl noch län­ger auf das Alten­wohn­heim war­ten müs­sen. Na ja, CDU und Grü­ne hät­ten es bes­ser wis­sen kön­nen, wenn sie in den Aus­schuss­be­ra­tun­gen zuge­hört hät­ten. Selbst die Ver­wal­tung hat­te im AGS (Aus­schuss für Genera­tio­nen und Sozia­les) auf die Nicht­ver­ein­bar­keit der Allo­heim-Plä­ne mit der NRW-Gesetz­ge­bung hin­ge­wie­sen. Geset­ze fal­len nicht vom Him­mel.… Nur merk­wür­dig, dass BM Klim­pel die Beden­ken sei­ner eige­nen Ver­wal­tung nicht in sei­ner Ent­schei­dungs­fin­dung berück­sich­tigt hat!

Aber wir han­deln ja alle zum Woh­le unse­rer Stadt?!?!

Nach dem Rück­zug der Reh­se-Grup­pe 2014 war ein wich­ti­ges Argu­ment für das rasche Han­deln (sie­he Son­der­sit­zun­gen der Aus­schüs­se) des Rates, den Orts­teil Sythen und ins­be­son­de­re das Bau­ge­biet Elterbreisch­lag nicht mit unver­hält­nis­mä­ßig lan­ger Bau­tä­tig­keit zu belas­ten. Das war bei­den mög­li­chen Inves­to­ren bekannt! 

Die SPD-Frak­ti­on hat­te sich für Eskes/­Kers­t­ing-Pla­nung ent­schie­den. Die vor­ge­leg­ten Plä­ne waren über­zeu­gend und vor allem bereits in enger Koope­ra­ti­on mit den Auf­sichts­be­hör­den abge­stimmt. Aus­führ­lich hat­te unse­re Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Bea­te Plie­te die Ent­schei­dung der SPD-Frak­ti­on so begründet.

“Es ist nun erschre­ckend, mit wel­cher Kalt­schnäu­zig­keit der von CDU und Grü­ne favo­ri­sier­te Inves­tor Allo­heim die Stadt­ver­wal­tung und somit die Bür­ge­rIn­nen in Hal­tern am See auf die Umset­zung der Pla­nung war­ten lässt. Der Bür­ger­meis­ter ist in der Pflicht, hier auf die umge­hen­de Rea­li­sie­rung der Pla­nung ein­zu­wir­ken”, so Pliete.