Wie geht es wei­ter am Bahn­hof in Sythen?

Heinrich Wien­gar­ten, Spre­cher der SPD-Frak­ti­on im Stadt­ent­wick­lungs- und Umwelt­aus­schuss, erwar­tet von der Ver­wal­tung einen Sach­stands­be­richt im Ver­fah­ren zur Auf­he­bung des Bahn­über­gangs „Stock­wie­ser Damm“ in Sythen in der nächs­ten Sit­zung des Bau — und Verkehrsausschusses.
Die SPD-Frak­ti­on befürch­tet, dass bei Ablauf der Frist zum Plan­fest­stel­lungs­be­schluss im Janu­ar 2018 das Bau­vor­ha­ben nicht mehr umge­setzt wer­den kann. Seit 2003 besteht einer rechts­kräf­ti­ger Plan­fest­stel­lungs­be­schuss zur Auf­he­bung des Bahn­über­gangs „Stock­wie­ser Damm“.

An Stel­le des schie­nen­glei­chen Bahn­über­gangs soll eine Tun­ne­l­un­ter­füh­rung errich­tet wer­den, um den Ver­kehrs­fluss zu ver­bes­sern. Die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur im Orts­teil Sythen wür­de durch die­se Bau­maß­nah­me erheb­lich verbessert.

Die Beläs­ti­gun­gen (Lärm/Abgase) für die Anwoh­ner auf bei­den Sei­ten der Bahn­glei­se durch war­ten­de Fahr­zeu­ge bei geschlos­se­nen Schran­ken könn­ten durch den Bau einer Unter­füh­rung erheb­lich redu­ziert wer­den. Die Ver­keh­re in Sythen wür­den nicht mehr durch lan­ge War­te­zei­ten unter­bro­chen. In dem bean­trag­ten Sach­stands­be­richt soll­te auch die aktua­li­sier­te Pla­nung vor­ge­stellt werden.