Nach diesem Zitat von Willy Brandt, ehemaliger Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger, hat die SPD Haltern am See ein aktuelles Positionspapier benannt.
Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Stefan Cassone stellte das in einigen Diskussionsforen erarbeitete Papier den SPD-Mitgliedern auf dem Parteitag am 18. November im Hotel Seehof vor. Die Foren hatten sich zuvor mit den Themen Bildung und Betreuung, Arbeit und Rente sowie Familie und Umwelt beschäftigt und Positionen erarbeitet. Klar formulierte die SPD ihre Anforderungen an eine familienfreundliche und flexible Offene Ganztagsgrundschule. Auch bei G 8 und G 9 sollte der Eltern/Kind-Wille zählen.
Leih- und Zeitarbeit dürfen nicht als dauerhafter Ersatz für reguläre Beschäftigung dienen. Gleiche Arbeit bedeutet auch gleicher Lohn. Renten müssen den Lebensstandard im Alter absichern.
In Zukunft werden fossile Brennstoffe mehr und mehr durch regenerative Energieträger ersetzt. Das ist für die SPD unstrittig, jedoch sollte alles getan werden, um ein möglichst starkes Mitspracherecht z. B. an der Positionierung von Windenergieanlagen zu haben.
Das Trinkwasser ist unbedingt zu schützen. Hier lauern insbesondere durch die Gifte der ehemaligen Sprengstofffabrik besondere Gefahren. Hier fordert die SPD, dass jetzt und in Zukunft alle technischen Möglichkeiten genutzt werden, die Qualität des Wassers zu schützen.
Der Beschluss gilt als Vorlage für die politische Arbeit der nächsten Zeit.
Dr. Stefan Cassone betonte in seinem Vortrag, dass die Reihe der Diskussionsforen fortgesetzt wird und so im transparenten Dialog mit den Mitgliedern weitere Positionen erarbeitet werden.
Einstimmig beschloss der Parteitag das Papier “Der beste Weg die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten.” der-beste-weg-die-zukunft-vorauszusagen-ist-sie-zu-gestalten