Staats­se­kre­tär Thors­ten Klu­te refe­riert zur Integration

SPIEKERGESPRÄCH    01. März 2017, 19 — 21 Uhr, Hei­mat­haus Spie­ker in der Gra­ben­stie­ge, Hal­tern am See

Vor fünf Jah­ren wur­de das Teil­ha­be und Inte­gra­ti­ons­ge­setz im Düs­sel­dor­fer Land­tag beschlos­sen. Was Inte­gra­ti­on tat­säch­lich bedeu­tet, erle­ben wie seit Som­mer 2015 inten­si­ver als je zuvor. In dem Jahr sind rund 1 Mil­lio­nen Men­schen, die vor Krieg, Elend, Gewalt, Hun­ger und Ver­fol­gung flo­hen, nach Deutsch­land gekommen.

Inte­gra­ti­on kann nur gelin­gen, wenn man sie ver­nünf­tig und ver­bind­lich gestal­tet. Das Gesetz hat gute Vor­aus­set­zun­gen dafür geschaf­fen, die 2012 noch gar nicht abseh­ba­ren Her­aus­for­de­run­gen der gestie­ge­nen Neu­zu­wan­de­rung gemein­sam mit den Kom­mu­nen, frei­en Trä­gern, Orga­ni­sa­tio­nen der Zuge­wan­der­ten und den vie­len ehren­amt­lich Enga­gier­ten zu meis­tern.  Seit 2012 hat das Minis­te­ri­um das Geld für Inte­gra­ti­ons­maß­nah­men mehr als ver­dop­pelt: Für 2017 ste­hen 62,6 Mil­lio­nen Euro zur Verfügung.

In Hal­tern am See leben zur­zeit rund 700 Men­schen, die aner­kann­te oder gedul­de­te Asyl­be­wer­ber sind oder nach der Gen­fer Flücht­lings­kon­ven­ti­on Auf­ent­halts­recht genie­ßen. Mit einem gro­ßen Kraft­akt ist es der Stadt, den Kir­chen, den Wohl­fahrts­ver­bän­den, der Poli­tik und einem im beson­de­ren Maße enga­gier­tem Asyl­kreis gelun­gen, Inte­gra­ti­on in bei­spiel­haf­ter Wei­se zu gestal­ten. Es wur­den vie­le posi­ti­ve Erfah­run­gen im gesell­schaft­li­chen Mit­ein­an­der gemacht. Die­se Bei­spie­le wol­len wir ger­ne wei­ter­ge­ben. Aber auch für Kri­tik soll Platz an die­sem Gesprächs­abend sein.

Mit Staats­se­kre­tär Thors­ten Klu­te aus dem Lan­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit, Inte­gra­ti­on und Sozia­les, haben wir einen kom­pe­ten­ten Gesprächs­part­ner für die­sen Abend gewon­nen. Nach einem Impuls­re­fe­rat freu­en wir uns auf einen regen Erfah­rungs­aus­tausch mit Ihnen

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