Erneut ist es auf dem Bos­sen­dor­fer Damm zu einem schwe­ren Unfall mit Todes­fol­ge gekom­men. Die SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Bea­te Plie­te hat nach Ver­stän­di­gung mit dem hie­si­gen Ord­nungs­amt erfah­ren, dass eine anlass­be­zo­ge­ne Sit­zung der Ver­kehrs­un­fall­kom­mis­si­on auf Kreis­ebe­ne am 25. August tagen wird und sich daher mit einem Fra­gen­ka­ta­log an Bür­ger­meis­ter Andre­as Ste­ge­mann gewandt. 

Hin­ter­grund ist, dass nach den schwe­ren Unfall­ereig­nis­sen im Früh­jahr 2024 bereits ver­schie­de­ne Maß­nah­men vom Bau­last­trä­ger, Stra­ßen­NRW sowie der Poli­zei beschlos­sen wor­den sind. Nicht klar ist, ob alle vor­ge­se­he­nen Maß­nah­men auch tat­säch­lich umge­setzt wurden.

Hier der Wort­laut des Schrei­bens an den Bürgermeister:

  • Sind alle in 2024 beschlos­se­nen Maß­nah­men zur Ver­kehrs­si­cher­heit bereits umge­setzt worden?
  • Wie häu­fig wur­den Geschwin­dig­keits­mes­sun­gen an die­sem Ort durchgeführt?
  • Wur­den regel­mäs­sig Ver­kehrs­kon­trol­len durch die Poli­zei durchgeführt?
  • Durch die Häu­fung der Unfäl­le sind wei­te­re Maß­nah­men ange­zeigt. Immer wie­der wird in der Öffent­lich­keit eine bau­li­che Tren­nung der Fahrt­rich­tun­gen favo­ri­siert. Wel­che Pla­nun­gen hier­zu sind vom Bau­last­trä­ger vorgesehen?

Wir bit­ten um zeit­na­he Unterrichtung. 

Die SPD-Frak­ti­on begrüßt zeit­na­he Maß­nah­men, die tat­säch­lich zur Ver­kehrs­si­cher­heit in unse­rer Stadt bei­tra­gen. Wir for­dern Sie daher auf, ent­spre­chend auf den Bau­last­trä­ger einzuwirken.