Auf Anfra­ge der Hal­ter­ner Zei­tung (“bei der Aus­wahl der Vize-Bür­ger­meis­ter/in­nen hat die SPD einen Pos­ten bekom­men – die Grü­nen sind als zweit­stärks­te Kraft dage­gen leer aus­ge­gan­gen. Was sagt die SPD-Frak­ti­on dazu?”) vom 06.11.2025 ant­wor­te­te Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Bea­te Pliete

Im demo­kra­ti­schen Mit­ein­an­der ist die SPD-Frak­ti­on mit den Frak­tio­nen von CDU, WGH und FDP eine Lis­ten­ver­bin­dung eingegangen. 

Nach dem Wahl­er­geb­nis am 14. Sep­tem­ber hat­te die CDU Zugriff auf bei­de stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­ter­po­si­tio­nen. Im Rah­men der Ver­hand­lun­gen konn­te die SPD-Frak­ti­on mit der CDU-Frak­ti­on eine Über­ein­kunft zum Zugriff auf die zwei­te stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­ter­po­si­ti­on erzielen. 

Im wei­te­ren Pro­zess ist auch die Frak­ti­on der Grü­nen die­ser Lis­te bei­getre­ten. Das Höchst­zahl­ver­fah­ren zur Ver­tei­lung der Aus­schuss­vor­sit­ze führ­te dann zur Ver­tei­lung der Aus­schuss­vor­sit­ze unter CDU, Grü­ne und SPD. 

Ver­gleich­ba­re Ver­fah­ren ken­nen wir aus allen par­la­men­ta­ri­schen Ebenen.

Wer Zwei­fel an die­sem demo­kra­ti­schen Ver­fah­ren äus­sert, offen­bart ein merk­wür­di­ges Demokratieverständnis.

Die SPD-Frak­ti­on freut sich sehr, dass mit Hei­ke Jos­wig eine äus­serst kom­pe­ten­te und empa­thi­sche Per­sön­lich­keit aus ihren Rei­hen die­se wich­ti­ge Posi­ti­on beklei­den kann.